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Die neunzehnte Etappe ist die siebte von acht Bergetappen mit zwei kategorisierten Anstiegen in der zweiten Hälfte der Etappe, darunter die Bergankunft in Macugnaga, einem kleinen Alpendorf nah der Schweizer Grenze. Macugnaga ist zum ersten Mal Zielort einer Giro-Etappe, aber es ist bereits als Basislager für Europas zweithöchsten Gipfel, den Monte Rosa, bekannt. Der Anstieg nach Macugnaga (Profil) ist mit 28 km Länge bei einer recht bescheidenen Steigung von 3,9% angegeben.


Bevor es zum Schlussanstieg geht, sind zunächst 100 km durch flaches Gelände zurückzulegen, wobei die Lombardei von Ost nach West durchquert wird, und der Mottarone zu passieren, der steiler als das Finale ist.

Denn der Mottarone (Profil), ein Anstieg der ersten Kategorie, ist 13,8 km lang mit einer Durchschnittssteigung von 6,2% und einer maximalen Steigung von 14%. Gilberto Simoni gewann hier 2001 eine Bergankunft mit mehr als zwei Minuten Vorsprung und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg. In diesem Jahr allerdings sind noch 70 km zu absolvieren, nachdem der Gipfel passiert wurde. Es folgt eine anspruchsvolle Abfahrt und noch einmal rund 20 flache Kilometer, bevor der lange, gleichmäßige Anstieg nach Macugnaga in Angriff genommen wird. 

Alberto Contadors Gesamtführung mit fünf Minuten Vorsprung sollte in den beiden Bergetappen und dem finalen Zeitfahren, die noch ausstehen, nicht mehr in Gefahr geraten. Vielleicht können Michele Scarponi oder Vincenzo Nibali diese Etappe animieren, denn ihr Zweikampf um Platz zwei geht auch um die Ehre des besten Italieners und außerdem hat noch kein Italiener eine Bergetappe bei diesem Giro gewonnen. — Steve (transl. Jan Krümpelmann)