Stage


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Die zweite Etappe ist eine größtenteils flache Schleife, doch starker Wind entlang der Küste könnte das Feld zerfallen lassen – ähnlich wie 2010 auf der dritten Etappe, als der Giro d’Italia in den Niederlanden begann. Der Kurs verläuft von Herning zunächst westlich in Richtung Nordsee zum ersten Zwischensprint in Søndervig (km 48,7). Anschließend geht es fast 60 km weit gen Norden, entlang der Küste und der Dünen, bevor die Strecke wieder ins Landesinnere und zurück nach Herning führt. Kurz hinter Lemvig, bei Kilometer 117,9, kommt die einzige Bergwertung des Tages, eine der Kategorie 4. Zurück in Herning wartet dann noch ein 12,4 km langer Rundkurs auf die Fahrer, bevor sie das Ziel erreichen.

Dieser Rundkurs umfasst auch einen Teil der Strecke des gestrigen Auftakt-Zeitfahrens. Dabei gibt es nur 6 wirkliche Kurven, welche die langen Geraden durch Hernings Randbezirke unterbrechen. Der letzte Kilometer ist identisch zu dem des Zeitfahrens, so dass die letzten 500 Meter auf einer breiten, geraden Straße in gutem Zustand verlaufen. So ein Finale lässt natürlich einen Massensprint erwarten, zumal so früh in einem Etappenrennen. Doch wie bereits erwähnt, könnte der Wind an der Nordseeküste alles durcheinander bringen und dazu führen, dass nur eine kleine Gruppe durchkommt und um den Sieg sprintet. Sollte es aber zu einem Massensprint kommen, dürfte Mark Cavendish der Favorit auf den Sieg sein. -- Jan Krümpelmann (translation)