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Das Mannschaftszeitfahren ist zu einem festen Bestandteil des Giro d’Italia geworden, üblicherweise als erste Etappe. Dieses Jahr findet das MZF in Verona statt und ist die vierte Etappe, die erste in Italien, nachdem das Rennen in Dänemark gestartet wurde. Verona hat bereits zwei Mal die Weltmeisterschaften ausgetragen (1999 und 2004, beide Male siegte Oscar Freire) und war schon 19 Mal Etappenort des Giro: 6 Mal bei Zeitfahren und drei Mal als Zielort. Zuletzt fand hier 2010 das Abschlusszeitfahren statt, welches im römischen Amphitheater endete und in welchem sich Ivan Basso seinen zweiten Gesamtsieg sicherte.

In diesem Jahr führt das Mannschaftszeitfahren zu Beginn und gegen Ende über flache Straßen in der Innenstadt von Verona, während der Mittelteil einige technische, kurze Anstiege und Abfahrten durch Weinberge aufweist.

Der Parcours startet mit einigen Kurven, bevor er die Etsch überquert. Es folgen 8km gerader, schneller Straßen, nur unterbrochen von einigen Kreisverkehren, die das Ganze interessant machen dürften. Nach dem welligen Weinberg-Teil im Nordwesten der Stadt verläuft der Kurs wieder zurück in Richtung Innenstadt. Auf breiten, geraden Straßen geht es zum Ziel auf der Piazza Bra. Beim Giro d’Italia 2010 war die erste Etappe nach der Rückkehr aus den Niederlanden auch ein Mannschaftszeitfahren über 32 km, welches Liquigas gewann. Das letztplatzierte Team verlor damals rund 3 Minuten, so dass diese Etappe durchaus einige Träume von guten Positionen im Gesamtklassement beenden könnte.

Geht es nach dem Auftaktzeitfahren, so ist Garmin-Barracuda sicherlich das Team, welches es zu schlagen gilt. Orica-GreenEdge, Sky und BMC sollte man ebenfalls auf der Rechnung haben. Natürlich darf man Liquigas nicht vernachlässigen, die oft bei den MZF beim Giro d’Italia besonders gut abschneiden, doch es ist schwer, sich eine bessere Platzierung als Rang 4 für das italienische Team vorzustellen. -- Jan Krümpelmann