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Der Giro d’Italia ist dafür bekannt, auch kleinere Städte als Etappenorte in die Route einzubinden. Die siebte Etappe bietet da ein gutes Beispiel, denn der Start findet in Recanati (22000 Einwohner) statt, während das Ziel Rocca di Cambio, ein kleiner Ferienort in den Bergen der Provinz L’Aquila, ist.

Es handelt sich um die erste Bergankunft dieses Rennens, wobei der Schlussanstieg nach Rocca di Cambio 19 km mit durchschnittlich 3.9% Steigung aufweist und somit in die Kategorie 2 fällt. Tatsächlich sollte man erwähnen, dass, obwohl es sich hier um eine Bergankunft handelt, Rocca di Cambio eigentlich vielmehr am Fuß eines berühmten Berges liegt: dem des Monte Ocre (2209m), beinah 1000 Meter höher als der Zielort. Die siebte Etappe führt auch im restlichen Verlauf auf und ab, auch wenn es nur noch einen weiteren kategorisierten Anstieg gibt, nämlich einen der Kategorie 3, der in etwa nach der Hälfte der Distanz erreicht wird.

Der Schlussanstieg ist vergleichsweise einfach, vor allem nach italienischen Maßstäben, und führt über eine breite, gut asphaltierte Straße. 3,5 Kilometer vor dem Ziel befindet sich eine kurze Abfahrt, während die letzten 1,5 km ausschließlich bergauf führen. Die mit 10% steilste Stelle wird dabei nur 700 Meter vor dem Zielstrich erreicht. -- Jan Krümpelmann