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Die achte Etappe führt weiter nach Süden, wo das Rennen gewissermaßen das Rückgrat der südlichen Appeninen erreicht. Es steht den Fahrern also ein weiterer anstrengender Tag bevor.

Nach dem Start in Sulmona, einer alten Stadt von historischer Bedeutung in der Region um L’Aquila, welche südlich vom gestrigen Zielort in Rocca di Cambio liegt, geht es südwärts über welliges Gelände. Dabei stehen lediglich zwei kategorisierte Anstiege an, darunter der Schlussanstieg der Kategorie 2. Da es andauernd rauf und runter geht, kommen hier mehr Höhenmeter zusammen als auf der sechsten Etappe, die von einer Ausreißergruppe dominiert wurde.

Am Ende der mit 229 km bislang längsten Etappe ist der südlichste Punkt des diesjährigen Giro d’Italia erreicht. Die zweite Bergankunft des Rennens findet dabei am Anstieg Colle Molella zum Lago Laceno statt (Kategorie 2, 9,9 km mit 6 % Durchschnittssteigung hinauf auf 1087 m Höhe). Daran schließen sich noch vier flache Kilometer um den westlichen Teil des Sees an, bevor das Ziel in der Stadt Lago Laceno erreicht ist. Diese Ankunft stellt dabei bereits die dritte in der Geschichte des Giro in diesem bekannten Sommer- und Winterferienort etwa 50 km östlich von Neapel dar. -- Jan Krümpelmann